5 Gründe für Millennials, sich für soziales Unternehmertum zu entscheiden

Category Entrepreneurial Beginnings

Millennials oder Generation Z ist die gängige Bezeichnung für Menschen, die zwischen 1991 und 2001 geboren wurden. Wir sind die Menschen, die morgens als erstes Facebook checken, nicht viel in Immobilien oder Autos investieren und jedes Mal Sharing-Economy-Plattformen wählen, wenn wir eine Reise planen.


Für Millennials machen traditionelle Arbeitsorte keinen Sinn. Genauso wenig wie traditionelle Geschäftsmodelle. Wir lieben flexible Arbeitszeiten, Räume zur Motivation und Jobs, die uns inspirieren. Und deshalb habe ich hier 5 Gründe für jeden Millennial, sich für soziales Unternehmertum zu entscheiden.

1. Weil wir diese großartigen, ehrgeizigen Menschen sind, die die Welt verändern werden!

Jetzt mal ganz langsam... "Die Welt verändern" ist eine Klischee-Phrase für deine Hochschulaufsätze. Soziale Unternehmer*innen müssen viel realistischer sein. Die globale Erwärmung zu bekämpfen, Kriege zu beenden und den Welthunger zu besiegen, kann eine ziemlich schwierige Aufgabe sein, aber man kann immer klein anfangen, um etwas zu bewirken. Schaue dich in deiner Gemeinde, an deinem Wohnort oder an deinem Studienort um, erkenne das Problem, das dir unter den Nägeln brennt, und versuche eine Lösung zu finden. Du wirst ein paar Mal scheitern oder vielleicht sogar öfter, aber dabei wirst du eine Menge lernen und nicht nur dein Leben, sondern auch das anderer verändern.


2. Weil Geld nicht ausreicht, um mit seiner Arbeit zufrieden zu sein

Das Wichtigste zuerst: Wie bei jeder Art von Unternehmen geht es auch beim sozialen Unternehmertum darum, Geld zu verdienen. Es reicht nicht aus, nur Mutter Teresa zu sein, man sollte auch Steve Jobs sein. Aber nur eine Menge Geld zu haben, genügt nicht, um ein erfülltes Leben zu führen. Unser Leben muss einen Sinn haben, wir müssen unsere Fähigkeiten für eine Sache einsetzen, um diesen Planeten auch nur ein bisschen besser zu machen (hier verwende ich eine weitere "Hochschulaufsatz-Phrase", aber diese ist WAHR).


3. Weil soziales Unternehmertum nicht nur ein Geschäft ist, sondern auch ein Lebensstil

Die Entscheidung für soziales Unternehmertum ist auch eine Entscheidung für die Person, die man sein möchte. Du wirst hart arbeiten und dich nicht nur um deine eigenen Probleme kümmern müssen, sondern auch um die Probleme anderer. Du musst das richtige Geschäftsmodell finden, um sicherzustellen, dass dein Unternehmen selbsttragend ist; du wirst mit vielen Herausforderungen und Hindernissen konfrontiert werden. Aber du wirst auch der- oder diejenige sein, der/die andere inspiriert, ein Vorbild, eine Führungspersönlichkeit, ein Gamechanger. Wenn du ins Bett gehst, brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen, dass du dich nicht genug angestrengt oder bemüht hast.


4. Weil soziale Unternehmer*innen nicht quengelig sind

Es gibt unzählige Menschen auf dieser Welt, die sich ständig über die Dinge beschweren, die ihnen nicht gefallen, aber nichts tun, um sie zu ändern. Sie erwarten, dass die Regierung all ihre Probleme löst, oder sie beschweren sich über die Steuern, die sie zahlen und die nie effizient ausgegeben werden. Möchtest du zu dieser Sorte Mensch gehören? Nein, natürlich nicht. Soziale Unternehmer*innen sind stark genug, um der Realität ins Auge zu blicken und das Schicksal ihrer Gemeinschaften mit ihren eigenen Händen und ihrem eigenen Verstand zu verändern. Denn wie Shakespeare sagen würde: Die Schuld liegt nicht in unseren Sternen, lieber Brutus...


5. Weil du es in Teilzeit schaffen kannst

Wenn die Vorstellung ein Vorbild zu sein, dich einschüchtert, oder du denkst, dass du nicht kompetent genug bist, um ein Sozialunternehmer zu sein, fühle dich deswegen nicht schlecht. Du kannst damit beginnen, indem du dich ehrenamtlich in einem sozialen Unternehmen engagierst oder an verschiedenen Wettbewerben teilnimmst. Du kannst zahlreiche kostenlose Online-Kurse finden oder vielleicht zunächst die Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer*innen kennenlernen. Du kannst all diese Dinge tun und gleichzeitig an der Universität studieren oder einen anderen Job haben. Die Hauptsache ist ganz einfach: Du musst nur irgendwo anfangen.


Entscheide dich für soziales Unternehmertum, bewirke etwas!

Das Potenzial der Jugend steigern, Veränderungen herbeizuführen